Was hebt uns von anderen Anbietern ab?

Wir haben ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 13485 sowie ein Qualitätssicherungssystem. Wie sind dadurch zertifiziert für die Herstellung und den Vertrieb von Medizinprodukten. Im speziellen für Werkstoffe wie CoCr-Legierungen, Titan und Titanlegierungen für die Dentaltechnik.
Wir wissen was ein Medizinprodukt ausmacht, welche unterschiedlichen Klassen es gibt und was die Konsequenzen dieser Klassifizierung sind. Welche Zertifikate müssen vorliegen und wie kann man sicherstellen das diese Zertifikate gültig und echt sind.
Nicht das wir jedem Partner Misstrauen entgegen bringen und Unehrlichkeit unterstellen. Aber der Vertrieb von Medizinprodukten bringt eine gewisse Verantwortung mit sich die wir übernehmen wollen.
Wir können Schutzmasken nicht einfach im eigenen Namen verkaufen aber wir wissen worauf wir achten müssen um einen qualitativ hochwertigen und zuverlässigen Partner zu erkennen.
Besonders bei den Schutzmasken die im Augenblick händeringend gesucht werden aber auch in großem Stil angeboten werden ist dieses Wissen viel wert.
Wir bekommen am Tag zwischen 5 und 10 Angeboten für Schutzmasken in unterschiedlichen Ausführungen. Ca. 80% dieser Anbieter meldet sich nicht mehr wenn wir nach Zertifikaten fragen. Die Unterlagen der restlichen 20% sind häufig nicht für das angebotene Produkt, abgelaufen oder nicht gültig für den Vertrieb des Produkts in Europa.
Unsere größter Antrieb bei Eukamed ist das wir einwandfreie Materialien anbieten können und deren Ursprung und Zulässigkeit auch jederzeit nachweisen können.
Hier können Sie die Schutzmasken bestellen.

Was machen wir normalerweise?

Dazu gibt es schon einen Beitrag. Deshalb hier nur in Kürze.
Eukamed produziert und vertreibt normalerweise Metalle und Legierungen für die Dentaltechnik.
Seit über 20 Jahren sind wir für unsere Kunden, überwiegend Zahntechniker, aus Deutschland und dem EU-Ausland da.
Macht euch gerne eine Bild von uns…

Was sind die Qualitätsmerkmale?

Im folgenden gibt es eine Zusammenfassung der Anforderungen an Schutzmasken nach
EN 14683 TypII :2019

EN 14683 TypII :2019
Medizinische Gesichtsmasken – Anforderungen und Prüfverfahren

Vorwort
Diese Europäische Norm konkretisiert die einschlägigen Anforderungen der EG-Richtlinie 93/42/EWG über Medizinprodukte gemäß den aktuellen Vorgaben der EU Kommission.

Einleitung
Die Übertragung infektiöser Keime während chirurgischer Eingriffe kann auf mehreren Wegenerfolgen. Eine Infektionsquelle ist z.B. die Nase oder der Mund eines Mitglieds der Operationsmannschaft. Medizinische Gesichtsmasken dienen hauptsächlich dazu, die Übertragung infektiöser Keime vom Personal auf Patienten in Operationssälen und anderen medizinischen Einrichtungen zu begrenzen. In bestimmten Situationen werden sie als Spritzschutz des Trägers vor möglicherweise kontaminierten Flüssigkeiten eingesetzt werden. Darüber hinaus können sie von Patienten und anderen Personen zur Verminderung des Risikos einer Verbreitung von Infektionen getragen zu werden, insbesondere in epidemischen oder pandemischen Situationen.

Anwendungsbereich
Die Norm befasst sich mit Aufbau und Gestaltung, Leistungsanforderungen sowie Prüfverfahren für medizinische Gesichtsmasken. Eine medizinische Gesichtsmaske mit einer geeigneten mikrobiologischen Barriere kann ebenso hinsichtlich der Verringerung von Absonderungen infektiöser Keime aus Mund und Nase eines asymptomatischen Trägers oder eines Patienten mit klinischen Symptomen wirksam sein. Diese Europäische Norm gilt nicht für Masken, die ausschließlich für den persönlichen Schutz des Personals bestimmt sind.

Einstufung
Medizinische Gesichtsmasken werden nach verschiedenen Kriterien in zwei Typen eingeteilt (Typ I und Typ II), wobei Typ II weitergehend danach eingeteilt wird, ob die Maske flüssigkeitsresistent ist oder nicht. Im Gegensatz zu früheren Versionen (z.B. 2005 und 2014) ist nun auch ein bestimmter Grenzwert der Keimbelastung des noch unbenutzten Produkts festgelegt worden, der zur Erfüllung der Norm nicht überschritten werden darf. Somit wird gewährleistet, dass von der Maske keine mikrobielle Gefahr für den Träger oder den Patienten ausgeht.

Leistungsanforderungen

KlassifizierungTyp I**Typ IITyp IIR
Bakterielle Filterleistung (BFE)≥ 95%≥ 98%≥ 98%
Atemwiderstand (Pa/cm2)< 40< 40< 40
Druck des Spritzwiderstandes (kPA)EntfälltEntfällt≥ 16,0
Mikrobiologisch≤ 30≤ 30≤ 30

* Typ IIR ist ein flüssigkeitsresistenter Typ.
** Medizinische Gesichtsmasken des Typs I sollten ausschließlich bei Patienten und anderen Personen zur Verminderung des Risikos einer Infektionsverbreitung insbesondere in epidemischen oder pandemischen Situationen verwendet werden. Masken des Typs I sind nicht für medizinisches Fachpersonal in Operationsräumen oder in anderen medizinischen Einrichtungen mit ähnlichen Anforderungen gedacht.

Kennzeichnung
Sowohl bei der Richtlinie über Medizinprodukte (93/42/EWG) als auch der Verordnung (EU) über Medizinprodukte 2017/745 sind die Informationen festgelegt, die auf der Verpackung, in der die medizinische Gesichtsmaske geliefert wird, angebracht sein sollten.

Folgende Informationen sind bereitzustellen:
a) Nummer dieser Europäischen Norm;
b) Typ der Maske (nach den Angaben in der Tabelle)

Hier könnt ihr die Masken bestellen

Wie benutzt man eine Schutzmaske richtig?

Der richtige Umgang mit dem Mund-Nasen-Schutz ist ganz wesentlich, um einen größtmöglichen Schutz zu erreichen:
– Waschen Sie sich vor dem Anlegen des Mund-Nasen-Schutzes gründlich die Hände (mindestens 20 bis 30 Sekunden mit Seife).
– Achten Sie beim Aufsetzen darauf, dass Nase und Mund bis zum Kinn abgedeckt sind und die Maske an den Rändern möglichst eng anliegt.
– Wechseln Sie die Schutzmaske spätestens dann, wenn sie durch die Atemluft durchfeuchtet ist. Denn dann können sich zusätzliche Keime ansiedeln.
– Vermeiden Sie, während des Tragens die Maske anzufassen und zu verschieben.
– Berühren Sie beim Abnehmen der Maske möglichst nicht die Außenseiten, da sich hier Erreger befinden können. Greifen Sie die seitlichen Ohrschlaufen und legen Sie die Maske vorsichtig ab.
– Waschen Sie sich nach dem Abnehmen der Mund-Nasen- Bedeckung gründlich die Hände (mindestens 20 bis 30 Sekunden mit Seife).
Hier können Sie die Schutzmasken bestellen.

Warum sind wir ein guter Ansprechpartner für das Thema Masken?

Eukamed ist seit über 20 Jahren für die Herstellung und den Vertrieb von Dentalmaterialien zertifiziert.
Durch diese Erfahrung wissen wir relativ genau was benötigt wird um ein Medizinprodukt anbieten zu können.
Es müssen Zertifikate und Prüfzeugnisse vorliegen. Diese müssen aktuell und für das angeboten Produkt ausgestellt sein. In der Recherche zu den von uns angebotenen Masken sind die interessantesten Dokumente zum Vorschein gekommen, abgelaufenen Zertifikate oder Prüfdokumente die nicht zu dem angebotenen Produkt gehörten, um hier nur ein paar zu nennen.
Wir denken das vorgenannte Erfahrung uns eher dazu befähigen Schutzmasken einzukaufen und zu verkaufen.
Mehr als Anbieter für Bürobedarf, Verpackungsspezialisten oder Marketing Agenturen.
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Wie kommen wir darauf Masken anzubieten?

Wie schon in unserem letzten Beitrag beschrieben, wollen wir keine Kurzarbeit für unsere Kollegen. Da aber der Auftragsrückgang spürbar ist müssen wir uns um alternative Geschäftsmodelle umschauen.
Wir haben uns aus zwei Gründen für die Schutzmasken Typ II entschieden:
1. Haben unsere Kunden schon seit Februar immer wieder nach diesem Produkt gefragt
2. Haben wir jahrelang Masken in unserem Angebot gehabt. Damals noch hauptsächlich Masken gegen Staub und gegen Gerüche
Hier können Sie die Schutzmasken bestellen.

Warum keine Kurzarbeit bei Eukamed oHG während der Corona-Krise?

Als sich die ersten Auswirkungen der Schutzmaßnahmen, Home-Office, Home-Schooling, Kita-Schließung, Produktionsstop in der Industrie, Reisewarnungen und komplette Schließung von Gastronomiebetrieben, Mitte März zeigten, war uns schnell klar, dass auch unser Unternehmen von diesem Zustand betroffen sein würde.

Es gab und gibt ja verschiedene Instrumente um auf einen Auftrags- und Umsatzrückgang zu reagieren. Wir haben das erste Wochenende mit dieser neuen und bedrohlichen Situation dafür genutzt um uns Gedanken zu machen. Deren Ergebnisse, Möglichkeiten und Auswirkungen haben wir so objektiv es ging diskutiert und abgewogen.

Schnell war für uns klar, dass das Instrument der Kurzarbeit die letzte Option sein soll.

Warum?

Wir denken, dass Unternehmen eine übergeordnete Verantwortung in einer Volkswirtschaft haben. Unternehmen sind in vielfältiger Form für den Wohlstand, zum Beispiel durch Steuern und Sozialabgaben, in Deutschland verantwortlich. Diese Steuern und Abgaben ermöglichen uns den Lebensstandard den wir hier führen können. Gerade jetzt hat man ja nur zu gut sehen können auf welcher Stufe, im internationalen Vergleich, zum Beispiel unser Gesundheitssystem steht.
Für den Kreislauf der Finanzmittel sind neben Unternehmen natürlich auch die Bürger und damit auch die Arbeitnehmer verantwortlich. Deshalb wollen wir es vermeiden nur um eventuell kurzfristige Einsparungen zu erreichen, den Mitarbeiter von heute auf morgen auf den finanziellen Status der Arbeitslosigkeit zu stellen.

Da auch wir nicht nur von Luft und Liebe leben, mussten wir uns Alternativen zu unserem Kerngeschäft suchen.
Da wir bis vor 5 Jahren Schutzmasken in unserem Sortiment hatten, war dies ein Option für uns. Auch wenn die Masken, die wir damals verkauften, hauptsächlich gegen Staub und Gerüche geholfen haben, hatten wir zumindest Erfahrung mit dem Thema und Kontakte zu den wichtigen Herstellern.
Es hat uns auch geholfen das wir für die Herstellung und den Vertrieb vom Medizinprodukten zertifiziert sind. Das macht es etwas einfacher, in dem Wust von Angeboten der letzen Wochen, unterscheiden zu können, wer wirklich fähig ist ein Qualitätsprodukt zu liefern.
So haben wir uns dazu entschieden Schutzmasken nach EN 14683 TypII besser bekannt als OP-Masken anzubieten.

Uns ist sehr wichtig an dieser Stelle darauf hinzuweisen das dieser Weg nur der unsrige, von EUKAMED, ist. Uns liegt nichts ferner als über Unternehmen zu urteilen und ihre Entscheidungen zu bewerten die Kurzarbeit beantragt haben und auch nutzen. Auch wir bewerten die Situation in regelmäßigen Abständen immer wieder neu. Auch für uns kann der Augenblick kommen an dem wir, um oben beschriebene Verantwortung auch langfristig wahr nehmen zu können, den Weg der Kurzarbeit gehen müssen.

Die Fortsetzung

2. Generation
Ulrich und Sebastian Karpinski

Das Familien Unternehmen EUKAMED besteht schon seit 1999. Wir möchten uns an dieser Stelle recht herzlich für Ihre Treue und für 20 Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken.

Damit EUKAMED auch in Zukunft ein zuverlässiger Partner sein kann, haben wir in den vergangenen zwei Jahren an einer Nachfolge- und Übernahmeregelung gearbeitet. Ein wesentlicher Meilenstein bei diesem Projekt wurde durch die Umfirmierung im September 2018 erreicht. EUKAMED ist seit dem 01.09.2018 eine familiengeführte OHG, die zu 100% die Geschäfte der EUKAMED e.K. übernimmt.
Ulrich Karpinski, Gründer und Inhaber der EUKAMED e.K. bekommt damit volle Unterstützung durch seinen Sohn Sebastian. Ulrich und Sebastian Karpinski sind in der OHG als gleichberechtigte Gesellschafter aktiv.

Wir sind stolz für die Sicherheit unserer Kunden und der Patienten ein Qualitätsmanagement-System seit 1999 aufgebaut, stetig weiterentwickelt und umgesetzt zu haben. Wir arbeiten daran seit Jahren mit qualifizierten Partnern, die uns auch in Zukunft unterstützen werden, die stetig strengeren Vorgaben der Medizin-Produkte Normen nachhaltig zu erfüllen.

EUKAMED wird auch in der 2. Generation weiterhin für eine moderne, stabile, zuverlässige und erfolgreiche Partnerschaft stehen.

Mit freundlichen Grüßen

Ulrich Karpinski und Sebastian Karpinski 

Was macht EUKAMED eigentlich?

EUKAMED wurde 1999 von Ulrich Karpinski in Essen gegründet. EUKAMED stellt seitdem hochwertige und zertifiziert Produkte für das Dentallabor her. Der Schwerpunkt ist die Herstellung von Reintitan, Titanlegierung und CoCr-Legierung sowohl für die Gusstechnik als auch die Frästechnik.

Außerdem werden zu den vorgenannten Legierungen und Metallen passende Laserschweißdrähte hergestellt.

EUKAMED ist nach DIN EN ISO 13485 für Herstellung und Vertrieb von Legierungen und Werkstoffen auf der Basis CoCr, Reintitan und Titanlegierungen für die Dentaltechnik zertfiziert.

Das gesamte EUKAMED-Sortiment finde Sie in unserem aktuellen Katalog und als pdf im Bereich Downloads.